Die Web-2.0-Offensive des Bärndütsch (
ich berichtete kürzlich) geht weiter. Mit der
Inbetriebnahme der neuen Validierung beginnt der Gwungerhung zu «zwitschern». Die Website «
twitter.com» ist für das Internet, was
SMS für das Handy.
Was tust du gerade?
Die zentrale Frage bei Twitter lautet «Was tust du gerade?». Wer sich auf der Website ein kostenloses Konto eröffnet, kann diese Frage beliebig oft mit maximal 140 Zeichen langen Nachrichten beantworten. Diese Nachrichten werden dann auf der Twitter-Website (jeder Benutzer hat eine eigene Seite) publiziert.
Wenn sich andere Twitter-Benutzer für diese Nachrichten interessieren, können sie sich als «Follower» (Fans, Anhänger) bei diesem Benutzer eintragen und erhalten dann alle seine Nachrichten auf ihrer eigenen Seite.
Dieser Mechanismus führt letztlich dazu, dass sich auch hier wieder
soziale Netzwerke aus Personen bilden, die untereinander Kurnachrichten austauschen.
Neue Wörter zwitschern
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Ich werde natürlich nicht über mein Hundeleben twittern, sondern neue Wörter, die in mein
Bärndütsch-Lexikon aufgenommen werden. Genauer gesagt, geschieht das mit dem neuen Validierungsprogramm automatisch. Sobald ein Wort freigeschaltet wird, wird eine entsprechende Nachricht an Twitter gesendet.
Das Ergebnis könnt ihr auf
meiner Twitter-Seite begutachten, wo alle neuen Wörter, die ins Lexikon aufgenommen werden, als Nachrichten eintreffen. Wer automatisch über neue Wörter im Lexikon informiert werden möchte, muss sich nur bei Twitter anmelden und mein «Follower» werden.
Viel Spass!
Euer Gwungerhung 2.0 :-)